Wer aber hineinschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin bleibt, dieser Mensch, der kein vergesslicher Hörer, sondern ein wirklicher Täter ist, er wird glückselig sein in seinem Tun.

-Jakobus 1, 25

 

Wir als Jugend haben begonnen den Jakobusbrief durchzunehmen und im ersten Kapitel geht es zum Teil auch um das Thema „Hörer oder Täter“ sein. Jakobus ermahnt uns in diesem Abschnitt, nicht einfach nur Gottes Wort zu hören und dem zuzustimmen, sondern auch danach zu leben und so zu handeln.

Ich denke, dass ist ein Problem, dass uns sehr oft begegnet. Wir lesen einen richtig guten Text in der Bibel, hören Sonntags eine ansprechende Predigt und sind richtig begeistert davon. Aber was bringt uns diese Begeisterung, wenn wir sie nicht in die Tat umsetzen?

Wenn du diese Freude an Gott nur für dich behältst , dann bringt es niemandem etwas, weil die Freude daran nicht lange anhalten wird, wenn du sie nicht an andere weitergibst.

Kennst du das nicht manchmal auch, dass man über etwas richtig glücklich oder begeistert ist und es dann unbedingt jemandem erzählen muss? So sollte es auch mit unserem Glauben sein. Die Freude und das Glück das wir dadurch haben, sollte uns dazu motivieren es an unsere Mitmenschen weitergeben zu wollen, damit auch sie diese Freude an Gott erfahren können.

Behalte deine Begeisterung und Freude an Gott nicht nur für dich, sondern gebe sie weiter z.B. indem du eine Hilfe für eine Person bist, einfach jemandem Freundlichkeit entgegen bringst oder anderen von Gott erzählst. Mit solchen scheinbar kleinen Dingen, kannst du an Gottes Reich mit bauen.

Sei nicht nur ein Hörer, sondern ein Täter des Wortes. Das wird dich, und Gott auch, viel glücklicher machen.

 

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