On the Mountains, I will bow my life to the one who set me there.
In the valley, I will lift my eyes to the one who sees me there.
When I´m standing on the mountain, I didn`t get there on my own.
When I`m walking through the valley, I know I am not alone.
You´re God of the hills and valleys!
And I am not alone!
(Lied: Hills and Valleys, Tauren Wells)
Unser Leben besteht zum großen Teil aus Bergen und Tälern. Wenn es uns gut geht, dann befinden wir uns definitiv auf dem Gipfel des Berges, wo es keine Schatten gibt, sondern nur das Licht der Sonne zu sehen ist. Aber wenn es uns schlecht geht, dann gehen wir durch das tiefste Tal, wohin die warmen Lichtstrahlen der Sonne es nicht geschafft haben.
Niemand von uns geht gerne durch dunkle Täler, wenn wir daneben den Berg im Licht sehen oder? Niemand von uns wünscht sich schwere Zeiten und Tage, aber sie sind nun mal da. Im Tal fühlt es sich so an als wäre der Berg unbezwingbar. Alltagssorgen, Probleme, Ängste oder Schmerzen lassen uns nicht voran kommen und geben uns das Gefühl, dass das Tal alles ist was wir erreichen können.
Aber das ist nicht die Wahrheit! Gerade in deinen schwersten Momenten, ist da jemand, der mit dir gemeinsam durch das Tal geht und dir helfen will, bis auf die Spitze des Berges zu gelangen: Gott. So simpel und einfach diese Antwort auch klingt, so war ist sie auch. Gott geht mit dir durch die dunkelsten und tiefsten Täler. Er sieht deine Kämpfe und Narben, deine Schmerzen und Sünden, die dich unfreiwillig in dieses Tal geführt haben.
Doch: Bist du auch bereit, dich von Gott aus der Dunkelheit führen zu lassen? Bist du bereit, ihm zu vertrauen, seine Hand zu ergreifen und ihm auf den Berg, in das Licht, zu folgen? In dem Lied heißt es: „Im Tal werde ich meine Augen zu dem erheben, der mich dort sieht…Wenn ich durch das Tal gehe, weiß ich, dass ich nicht allein bin .“
Wenn du das getan hast, dich von Gott in das Licht hast führen lassen, dann vergiss aber nicht, dass das nicht auf dein Konto geht, sondern dass du dorthin nur durch Gott gelangt bist. „Auf dem Berg werde ich mein Leben vor dem beugen, der mich dort hingestellt hat…Wenn ich auf dem Berg stehe, bin ich dort nicht selbst hochgekommen.“
Ich wünsche dir, dass dieses Lied dich ermutigt, in den Tälern auf Gott zu vertrauen, weil er dich dort nicht zurücklassen wird, und dich erinnert auf dem Berg, Gott deinen Dank zu bringen, weil du es nur mit ihm bis zum Gipfel geschafft hast!